2. Gesundheitstag im PORT Gesundheitszentrum Schwäbische Alb Hohenstein
Bereits zum zweiten Mal haben sowohl die Partner und Kooperationspartner des Gesundheitszentrums als auch lokale Vereine zum Gelingen des Gesundheitstags beigetragen. Die Besucherinnen und Besucher hatten zudem die Gelegenheit die Praxen zu besichtigen. Ein vielfältiges Angebot im Gebäude und außerhalb des Geäudes durch verschiedene Kooperationspartner der Region war zu erleben. Für die Familien mit Kindern war sowohl in den Räumen der Praxis für Kinder- und Jugendgesundheit durch das Praxisteam, aber auch durch die Hebammenpraxis und den Tagesmütterverein Reutlingen ein breites Spektrum an Informationen und Beschäftigung geboten. Im Außenbereich konnten Kinder mit außergewöhnlichen Fahrzeugen ihre Geschicklichkeit testen. In der Praxis für Physiotherapie gab es Schnupperanwendungen, wie zum Beispiel Massagen.
Die Räume und das vielseitige medizinische Angebot der chirurgisch orthopädischen Praxis konnten ebenfalls besichtigt werden und für Fragen war das Praxisteam vor Ort. Ergänzt wurde dies noch durch zwei sehr interessante Fachvorträge von Dr. med. Fuhrer zu den Themen Osteoporose und Rückenschmerzen.
Gesundheitliches Wissen und ein bisschen Glück brauchte man, um beim Glücksrad, das von der Abteilung Gesundheitsplanung des Kreisgesundheitsamts organisiert und durchgeführt wurde, einen der spannenden Preise zu gewinnen.
Weitere Kooperationspartner wie das Projekt TRAUDE des Diakonieverbands, der Pflegestützpunkt des Landkreises und das Demenznetzwerk präsentierten sich an Informationsständen. Draußen konnte man sich zum Thema „Waldbaden“ informieren. Auch die Selbsthilfegruppe Osteoporose war mit Rat und Tat zur Stelle.
Die Besonderheit des Konzepts und das erstklassige und wohnortnahe Versorgungsangebot des Gesundheitszentrums wurde auch durch die beiden Grußworte von Sozialdezernent Andreas Bauer und Bürgermeister Simon Baier gelobt. Angesichts der Reduktion von Krankenhausstandorten und fehlenden Fachkräften in Medizin und Pflege, sind solch ambulante Zentren der Primärversorgung, den kurzen Wegen, der koordinierenden und begleitenden Beratung und dem Angebot an gesundheitsfördernden und/oder präventiven Maßnahmen eine Lösung vor allem für den ländlichen Raum. Hier bekommen alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit ihre eigene Gesundheit möglichst lange zu erhalten und im Krankheitsfall schnell und interdisziplinär versorgt zu werden.
Ohne die Unterstützung durch die Landfrauen und die Jugendfeuerwehr, die für das leibliche Wohl sorgten, wäre dieser Gesundheitstag nicht durchführbar gewesen. Der Schulchor der Hohensteinschule, die Kirchen mit dem Posaunenchor und die Oberstetter Dorfmusikanten unterstrichen mit ihren Beiträgen den ganzheitlichen Ansatz des PORT-Gesundheitszentrums.